Ginseng in China
Die folgenden Bilder stammen von einer staatlichen
Ginseng-Kooperative in China (Juni 1999). Sie befindet sich in einem kleinen Dorf,
südwestlich von Yenij nördlich der Chinesisch-Nordkoreanischen Grenze bei den Changbei
mountains. In diesem Gebiet in den grossen Wäldern existiet heute noch wilder Panax
ginseng. Der Anbau von Ginseng hat hier Tradition und der Bestand in dieser Kooperative
ist sehr schön.
Staatliche chinesische Ginseng-Kooperative. Mitten auf dem Feld hat es ein
kleines Haus, wo ein Wächter über das kostbare Gewächs wacht. Im Vordergrund sind die
vorbereiteten Beete für die Planzungen im nächsten Jahr. |
Der Ginseng wird auf Hochbeeten gepflanzt. Jedes Beet wird einzeln
überdacht mit einer recht aufwendigen Holzkonstruktion. Nach dem ersten Jahr werden die
kleinen Pflanzen umgesetzt in Reihen mit ca. 10 bis 15 cm Abstand. |
Beet mit sechsjährigen Pflanzen. Die Blütenstände wurden abgeschnitten,
damit die Wurzel grösser wird. |
Der Vorsteher des Dorfes zeigt uns stolz eine sechs jährige Ginseng-Pflanze
mit Wurzel. |
Die vorderen Pflanzen erhalten zu viel Sonne, sie sind wesentlich kleiner
und haben leicht eingerollte Blätter. |
Die Provinz Jilin ist in China der Hauptproduzent von
Panax ginseng. In der Nähe der Stadt Changchun befindet sich das "Institue of
special economic animal and plant science, chinese academy of agricultural sciences",
quasi die "Ginseng"-Universität von Jilin. Von hier kommen viele
wissenschaftliche Studien über Ginseng.
Ginsengfelder für die Forschung bei Regenwetter. |
Fünf- oder sechsjähriger Panax ginseng mit Blütenstand. |
Schattendach aus Plastik und Stroh bedecken die Beete, hier mit
zweijährigem Panax quinquefolium. |
In einer offenen Halle werden unter kontrollierten Bedingungen verschiedene
Experimente durchgeführt. Hier mit einjährigem Panax ginseng. |
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